Bernd Middeke Sieger beim Umunumo Doko Turnier 2024

Die beigefügte Aufnahme zeigt von links Hubert Siemer, Werner Grofer, Bernd Middeke, Stefan Heimann und Widu Höckelmann
Bernd Middeke Sieger beim Umunumo Doko Turnier 2024
Tannenbaumsammelaktion am 11.Januar erneut für Äthiopien-Projekt
Mit einem deutlichen Vorsprung von 240 Punkten hat Bernd Middeke das diesjährige Umunumo-Doppelkopfturnier vor dem Zweitplatzierten Werner Grofer mit 780 Punkten gewonnen.

Auf Platz drei landete Stefan Heimann (510 Punkte) vor Udo Richter (490 Punkte) und Peter Kießling mit 480 Punkten.

Auf den weiteren Plätzen folgten Martin Verdirk, Alois Imwalle, Norbert Schwarzendahl, Klaus Nottbusch  und Hans Bögelmann.
Bei Kontra, Re und „keine Neunzig“ belagerten 24 Doppelkopffreunde für mehrere Stunden die Tische an dem zur „Spielhölle“ umgeräumten St. Vincentius Pfarrsaal. In drei Durchgängen übten sich die Teilnehmer in Gratwanderungen zwischen Risikofreude und Vorsicht.

Bei der Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck aller Beteiligten schon weitestgehend gelöst. Für einen reibungslosen Wettkampf sorgten Widu Höckelmann und Ralf Küthe-Zur Lienen. Für den Freundeskreis nahm Widu Höckelmann die Siegerehrung vor.

Zuvor hatte Hubert Siemer darauf hingewiesen, dass der Erlös in diesem Jahr für ein Wasserprojekt in Äthiopien verwandt werden soll.

Der Erlös für die nächste Umunumo-Veranstaltung, die Tannenbaumsammelaktion am 11. Januar 2025, ist erneut für das Äthiopien-Projekt, dem Bau von 18 Wasserentnahmestellen, bestimmt.

Weitere Infos zum Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück und deren Aktivitäten sind auf der neu gestalteten Homepage www.Umunumo-Freundeskreis-Bersenbrueck.de nachzulesen.
 Text und Fotos Reinhard Rehkamp

Reisebericht von Helmut Meyer von seiner Benefizradtour vom 01. Juli bis 26. September 2024

Umunumo Freundeskreis Bersenbrück braucht weitere Unterstützung für Bau von Wasserentnahmestellen

Spendenakquirierung durch Doppelkopfturnier, Tannenbaum Sammelaktion und Reisevorträge von Benefizradfahrer Helmut Meyer -Reisetagebuch erscheint im neuen Jahr

Helmut Meyer vom Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis hat auf seiner vierten Benefiz-Radtour in 82 Tagen sage und schreibe 8.446 Kilometer ohne E-Bike zurückgelegt, um Spendengelder für Wasserprojekte in Afrika zu sammeln. 
Dabei legte er täglich mehr als 100 Kilometer, in der Spitze sogar 170 Kilometer, zurück. 
Mit den vier Benefiz-Radtouren hat er- jetzt insgesamt rund 31.000 Kilometer zurückgelegt, was schon fast eine Erdumrundung (40.000 Kilometer) bedeutet. 
Sein Motto ist und war: 
„Der Zugang zu sauberem Trinkwasser muss ein uneingeschränktes Menschenrecht sein“. 
Diese Message hat er in unzähligen Gesprächen auf seiner Reise durch Polen, Slowakei, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande und Dänemark verbreitet.
Hubert Siemer dankte Helmut Meyer für sein Engagement in Sachen Unterstützung für das äthiopische Wasserprojekt.
Dabei hat er von den verschiedenen Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählt. Die zahlreichen Kontakte waren für ihn wie das Salz in der Suppe.
Von seinen Erlebnissen auf seiner Benefiz-Tour hat er Anfang November zunächst seinem Umunumo-Freundeskreis und etlichen Gästen mit einem Dia-Vortrag berichtet.
 Er erhofft sich durch diese Vorträge weitere Spenden.
Helmut Meyer bei seinem 1.Reisebericht in Bersenbrück
Um Aufmerksamkeit und eine Sensibilität für das Bersenbrücker Wasserthema in Afrika in den von ihm durchreisten Gegenden zu erzeugen, hat er auch verschiedene Zeitungs-Redaktionen angesteuert und (dann)dort sein Anliegen   vorgetragen, die dann auch von ihm in den Lokalzeitungen berichteten. So haben u.a. die Salzwedeler Volksstimme, die niederländische RTV Drenthe, die Husumer Nachrichten oder die Diepholzer Kreiszeitung über seine „Monstertour“ wie es eine der Zeitungen beschrieb, berichtet.
Im Ausland hat er dann auch schon mal in ausliegenden Gästebüchern von Kirchen sein Anliegen verkündet.

Schwer beeindruckt war er unter anderem beim Besuch vom ehemaligen Konzentrationslager im südpolnischen Auschwitz und Birkenau oder vom Weltkulturerbe der Wallfahrtskirche Wieskirche im oberbayerischen Steingaden.
„Ich habe während meiner Radtour gelebt wie ein Vagabund, schlafe wo und wie es mir passt, solange ich eine Art Dach über den Kopf hatte.
Das konnte schon mal eine Scheune oder eine Kabine auf einem Sportplatz sein, aber auch ein Nebengebäude einer Kirche.
Oder es gibt nette Leute, die mich für ein Abendessen und ein Bett einladen,“ erzählte Helmut Meyer bei seinem bebilderten Reisebericht den Bersenbrückern.

Und für alle Fälle hatte er immer eine Isomatte und einen Schlafsack dabei.
Ohne Handy oder andere technische Hilfsmittel ist er anhand von Regionalkarten durch Europa gefahren. Glück im Unglück hatte er in Genf bei einem Unfall, als er mit seinem Fahrrad in die Straßenbahnspur geriet, stürzte und sich gekonnt zur Seite rollen konnte, ohne dass er vor ein Auto oder die drei Minuten später vorbeikommende Straßenbahn geriet.
Das Gebäude der Vereinten Nationen in Genf war dann eine Nummer zu groß und es wurde ihm kein Einlass gewährt. Da er in jungen Jahren einmal den 100 Kilometer-Lauf im schweizerischen Biel lief, machte er auch einen Abstecher an diesen für ihn sportlichen bedeutsamen Ort, um in Erinnerungen zu schwelgen.
Diözesanbischof Jean Luc Garin aus dem französischen Gex.Foto Privat
Im französischen Gex lernte er den Diözesanbischof Jean Luc Garin kennen, der ihn auch finanziell mit einer kleinen Spende unterstützte.
Über den Rhone-Radweg gelangte er dann bis ans Mittelmeer, wo er sich dann entschloss, diagonal durch Frankreich zur Bersenbrücker Partnerstadt Tinteniac zu fahren. Dort setzte er sich das Ziel, auch mal das Misereor-Hilfswerk in Aachen anzusteuern, weil mit dessen Hilfe die Bersenbrücker Wasserprojekte umgesetzt werden.
In Dänemark ist er auf der Suche nach einem Schutz vor einem Regenschauer unfreiwillig in eine Gruppe von Gefangenen geraten, die sich im offenen Strafvollzug auf einem landwirtschaftlichen Anwesen befanden.
Helmut Meyer + Thorsten Nilges, Fachreferent für Berufiche Bildung bei Misereor
Weitere detailliertere Reiseerlebnisse berichtet er gerne persönlich bei weiteren Vorträgen. 
Und wer es gar nicht abwarten kann, für den wird gerade mit Hilfe der Bersenbrückerin Buchautorin und Malerin Karin Hartel ein Reisetagebuch namens „Und jeder Tropfen Wasser zählt“ erstellt, das im neuen Jahr 2026 auf den Markt unter der ISBN-Nr. 9 783 769 311 976 kommen soll. 
Der Verkaufserlös fließt natürlich in das gerade aktuelle Projekt vom Bau von 18 Wasserentnahmestellen mit Hilfe des bischöflichen Hilfswerkes Misereor in der äthiopischen Region von Guraghe.
Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück bittet unabhängig von den Aktionen wie Doppelkopfturnier, Verkauf von Reisetagebuch, weiteren Reisevorträgen und Tannenbaum Sammelaktion am 11.Januar 2025 um
Überweisungen auf das
IBAN-Konto der Katholischen Kirchengemeinde Bersenbrück
DE 90 2655 1540 0010 0048 10 vorzunehmen
und
als Stichwort „Wasserprojekt Äthiopien“ mit anzugeben.


Nähere Infos zum Umunumo Freundeskreis gibt es auch
auf der Homepage www.umunumo-freunde-bersenbrueck.de .

Über die Email-Adresse ah.siemer@gmx.net können Termine für Reisevorträge von Helmut Meyer vereinbart werden.

Text:  Reinhard Rehkamp  – Foto: Helmut Meyer 

Der Umunumo – Benefiz  Radfahrer Helmut Meyer  ist zurück – Oktober 2024

Der Umunumo – Benefiz  Radfahrer Helmut Meyer  ist zurück.

Am 04. November 2024 – 19.00 Uhr wird er von seiner Reise vom 01. Juli bis 26.September 2024 im Pfarrsaal der kath. Kirchengemeinde St. Vincentius berichten.

Helmut Meyer radelte ab Juli 2024 insgesamt 8000 Kilometer durch Europa , d.h. im Durchschnitt jeweils täglich 100 Kilometer, um Spendengelder für Wasserprojekte in Afrika zu sammeln.

Auf seinem Weg durch Europa habe er viele Gespräche geführt und den Menschen von den Wasserprojekten in Afrika erzählt.

“Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv”, erzählt Meyer bei der Rückkehr in Bersenbrück seinen Mitstreiter im Freundeskreis Umunumo-Bersenbrück.

Vom den Ergebnissen auf seiner mittlerweile vierten Benefiz-Tour möchte Helmut Meyer am 04. November 2024 bei seinem Dia-Vortrag in Bersenbrück erzählen – und dabei weitere Spenden sammeln.

Einladung zum Bildervortrag Helmut Meyer © umunumo-freunde-bersenbrück.de

Helmut Meyer wieder zur Benefizradtour gestartet – Juli 2024

Die beigefügte Aufnahme zeigt Helmut Meyer mit Mitgliedern des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück bei seiner Verabschiedung (v.re.n.li.: Hubert Siemer Helmut Meyer, Karl-Dieter Lücke, Hedwig Lücke, Wilfried Scherder) . © umunumo-freunde-bersenbrück.de .Foto-R.Rehkamp

weitere Spenden
für Wasserentnahmestellen erforderlich

Der Benefiz-Radfahrer Helmut Meyer vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück ist jetzt zu seiner 4. Radtour nach 2015 und 2019, jeweils durch Australien, und in 2017, rund durch die Ostsee Anrainer Staaten, gestartet.

Dieses Mal soll seine Tour durch Polen, Slowakei, Tschechien, Österreich und Schweiz von Anfang Juli bis Ende September führen.

Er will wieder Spendengelder für ein Wasser-Projekt des Umunumo-Freundeskreises akquirieren.

Erstes Ziel wird Gryfino sein.
Diese Stadt war 2017 seine letzte ausländische Station gewesen bei seiner 78tägigen Tour rund um die Ostsee.

Bei seiner Verabschiedung durch einige Umunumo-Mitglieder sagte er: „Der Zugang zu sauberem Trinkwasser muss ein uneingeschränktes Menschenrecht sein.

Mit meiner Aktion will ich es schaffen den Blick über den eigenen Bauchnabel hinaus das Leid der Mitmenschen zu erkennen und im Verständnis der christlichen Nächstenliebe zu handeln.

Wir nennen uns Christen, dann sollten wir uns auch so verhalten.“ Wichtig ist Meyer, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist. Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen.

Über die Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de könnten sich Interessierte schnell informieren.

Für seine Reise hat Helmut Meyer von seinem Arbeitgeber neben seinem Jahresurlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und finanziert die Tour aus privaten Mitteln.

Wie bei seinen Fahrten in der Vergangenheit geht es ihm nicht nur um finanzielle Mittel einzuwerben, sondern er will den Menschen in vielen Gesprächen, zum Beispiel beim Kaffeetrinken, deutlich machen, wie gut es ihm geht, wenn er dort frei ohne Grenzprobleme fahren kann.

Gleichzeitig wird er unterwegs vielen Menschen von den Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählen.

Im Vordergrund steht für ihn selbst die Freude am Radfahren, am Kennenlernen und die Gastfreundschaft fremder Menschen und deren Kulturen.

Die private Eigeninitiative von Helmut Meyer wird wieder durch den Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis unterstützt, der die Spendengelder für das derzeitige Wasserprojekt in Äthiopien verwenden will,
wo 18 Wasserentnahmestellen in der Region Gurahe gebaut werden sollen.

Die Erlöse aus den bisherigen Aktionen Doppelkopfturnier und Tannenbaum Sammelaktion reichen für die Finanzierung des Projektes noch lange nicht aus.

Erste Baumaßnahmen wie das Verlegen von Haupt- und Verteilerleitungen vor Ort sind schon angelaufen.

Die praktische Umsetzung des Projektes erfolgt wie in der Vergangenheit mit Hilfe des bischöflichen Hilfswerk Misereor in Aachen.

Wer die Aktion von Helmut Meyer unterstützen will, wird gebeten Überweisungen auf das Spendenkonto der Katholischen St. Vincentius Kirchengemeinde

bei der Kreissparkasse Bersenbrück

(IBAN-Nr. DE90 2655 1540 0010 0048 10)
oder
bei der Vereinigten Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage
(IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04)
unter Angabe des Stichwortes „Umunumo-Wasserentnahme-Projekt Guraghe“ vorzunehmen.

Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Helmut Meyer wird nach seiner Rückkehr unter anderem in der Bersenbrücker Pfarrgemeinde einen Reisebericht abgeben.

Text und Fotos: Reinhard Rehkamp

Projekt Jahr 2024 Äthiopien

so-sollen-einmal-die-Wasserentnahmestellen-später-in-Äthiopien-aussehen © misereor
so-sollen-einmal-die-Wasserentnahmestellen-später-in-Äthiopien-aussehen © misereor
„Wasserversorgung, sanitäre Grundversorgung und Hygiene
in der Diözese Emdebir“.

Das Projekt ist im vollen Gange, eine große Zahlung wurde zum Jahresende 2023 noch an die Partnerorganisation zur Projektimplementierung getätigt.

Die Baumaßnahmen gehen gut voran und werden intensiv von Misereor begleitet.

Der Bau der Wasserentnahmestellen wird jedoch erst zum Ende des Projektes erfolgen, da erst alle anderen nötigen Baumaßnahmen umgesetzt werden müssen.

 

Tannenbaum Aktion 2024

Umunumo Tannenbaumsammelaktion 2024 wieder eine Win-Win Situation

Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück hat wieder eine Tannenbaumsammelaktion durchgeführt.

53 Personen im Alter von vier bis 87 Jahre beteiligten sich trotz nasskalter Witterung daran.

Der Erlös der diesjährigen Sammlung von bislang 3.280 € ist bestimmt für den Bau
von 18 Wasserentnahmestellen in der äthiopischen Region von Guraghe.

 

Umunumo Tannenbaum Sammelaktion 2024 On the Road

Tannenbaumsammelaktion am 13.Januar erneut für Äthiopien-Projekt

Informationen zur Umunumo-Tannenbaum-Aktion

Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück führt am Samstag,den 13. Januar 2024
eine Tannenbaum-Abhol-Aktion gegen eine Spende durch!

Ab 9 Uhr sollte der abgeschmückte Tannenbaum gut sichtbar an der Strasse liegen.

Bei Mehrfamilienhäusern Baum bitte mit Namen kennzeichnen!

Bitte kein Geld an den Baum heften!!!

Alle Helfer treffen sich um 8.45 Uhr auf dem Marktplatz!

Mit Ihrer Spende werden in Äthiopien Wasserentnahmestellen gebaut.

Gern können Sie auch eine Spende tätigen (Spendenquittung möglich) bei der

Kreissparkasse BSB IBAN DE902655154000100010004810
BIC:  NOLADE21 BEB

oder

Vereinigte Volksbank Bramgau Osnabrück Wittlage
IBAN DE69265900250201728804
BIC GENODEF 10 SV

Sie wissen ja: jeder Euro kommt an!  Verbessern wir die Welt! Machen Sie mit!

Hier Baum entsorgen und dort Wasserversorgung aufbauen:

Umunumo-Tannenbaum-Aktion-2024-211x300© umunumo-freunde-bersenbrück.de
Weitere Spenden werden erbeten auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde
bei der
Kreissparkasse Bersenbrück
(IBAN DE90 2655 1540 0010 0048 10)
oder
Vereinigte Volksbank Bramgau-Osnabrück-Wittlage
(IBAN DE69 2659 0025 0201 7288 04)
unter Angabe des Stichwortes
„Umunumo-Wasserentnahme-Projekt Guraghe“.
 

DANKE!!

Erster Bericht zu den Bauarbeiten Äthiopien (Klick hier)

Erste Impressionen aus Äthiopien von den Bauarbeiten vor Ort

Projekt Jahr 2023 ZAR (Zentralafrikanische Republik)

Projekt Jahr 2023 ZAR (Zentralafrikanische Republik)

Das Projekt „Brunnenbohrung mit  Pumpe und Wasserturm für das diözesane Verwaltungszentrum in  Bambari“ ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. 

Der Erlös aus der Tannenbaumsammelaktion 2023 von bislang 3.654 € Stand 17.Juli 2023 trug zum Gelingen des Misereor Projektes bei. 

Tannenbaumsammelaktion im Januar 2023 zugunsten eines Brunnenbohrungs-Projektes in Bambari
in der Zentralrepubikanischen Republik (ZAR)

In dem Stadtteil, in dem das katholische Zentrum liegt, leben viele Binnenflüchtlinge.
Zum Zentrum gehören Räume, die von der Diözese Bambari genutzt werden, sowie ein Medikamentenlager, ein Mehrzwecksaal, ein Lager für Baumaterialien und ein Multimediazentrum mit einer diözesanen Radiostation.

Das Gelände ist noch nicht an eine öffentliche Wasserversorgung angeschlossen.
Mit dem Misereor-Projekt, für das der Umunumo-Freundeskreis als Sponsor auftritt, soll die Wasserversorgung für das Zentrum und für die umliegende Bevölkerung gesichert werden. Geplant sind ein Bohrbrunnen, ein Wasserturm, das Verteilungsnetzt und eine Zapfstelle. Über die dortige Caritas wird der Bau begleitet.
Außerdem wurde ein Wasserkomitee gegründet. Es besteht aus sechs Personen, die die gerechte Verteilung des Wassers regeln. Der Wasserturm ist bereits gebaut.

Die Pumpen, sowohl die elektrische als auch die mechanische, wurden installiert.
Die Leitungen, die zum Wasserturm führen, müssen noch verlegt und die Verbindungen hergestellt werden.
Außerdem steht die Fertigstellung der Sanitärarbeiten noch aus, um das Projekt zu vollenden.

 

Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari.

 

Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari.

 

Brunnenbohrungs-Projekt-Bambari – der Wasserturm
Bambari Diocese_Facebookbild
Bambari Diocese Foto Facebook

Jahresbrief Dezember 2022

,,Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden!” (Mt. 5,9)

Dezember 2022

Liebe Freunde und Unterstützer!

Mit dem obigen Globus haben wir Anfang des Jahres eine ganzseitige Anzeige im KIEKIN gestaltet.

Noch ahnten wir nichts von Putins Überfall auf die Ukraine. Erschüttert, traurig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass völlig rücksichtslose Menschen ihr eigenes Volk, das Nachbarvolk und die ganze Welt vor Probleme stellt, die kaum zu lösen sind.

In diesem Jahr waren wir in Europa überwiegend mit dem Kriegsgeschehen und deren Folgen beschäftigt. Oft denkt man daran, dass bei dieser kalten Witterung Menschen weder Heizung, Wasser und Strom noch ausreichend Kleidung und Material zum Wärmen haben. Hier ist Hilfe nötig!

Advents- und Weihnachtsfest werden vom Krieg überschattet.
Sorgen wir für Frieden in uns und in unserer Umgebung.

Machen wir uns bewusst: viele hatten den Sohn Gottes als mächtigen Herrscher, als König / Kaiser erwartet, aber es kam ein Kind – schutzlos, wehrlos und angewiesen auf die Fürsorge und Liebe von Menschen, die nur eines hatten: grenzenloses Gottvertrauen! Nehmen wir uns ein Beispiel daran!

Vergessen dürfen wir aber auch nicht, dass es weltweit viele Gebiete gibt, in denen Menschen
Grundbedürfnisse nicht in Anspruch nehmen können.
Wasser, Nahrung und Bildung sind das Hauptaugenmerk des Umunumo-Freundeskreises in Bersenbrück.

Wir selber haben gemerkt, dass es für Kinder sehr schwierig ist, wenn Unterricht länger ausfällt.

Umso schlimmer sind die Folgen fehlender Schulbildung, weil Schulen fehlen oder Kinder statt lernen zum Unterhalt beitragen müssen. Daher dürfen wir Ihnen und den Menschen in Afrika versichern:

Wir sind noch da, besonders für Euch in Afrika!

 

Und da gibt es gute Nachrichten.

Unsere Projekte in Afrika, die mithilfe von Misereor auch nach Ihrer Fertigstellung betreut und unterstützt werden, bewähren sich im Alltag.

Ob in Äthiopien, Kamerun, Nigeria oder den letztjährigen Projekten in Burundi, im Kongo und in Tansania: unsere Hilfe kommt an.
Der Alltag der Menschen hat sich verbessert, neue Möglichkeiten tun sich auf!

Unser neues Projekt ist eine Brunnenbohrung in der Zentralafrikanischen Republik in der Stadt Bambari.
 Nach Jahren eines Bürgerkrieges herrscht sei 2017 Frieden.

War die Stadt durch Rebellenbesetzung sehr zerstört, so macht der Wiederaufbau gute Fortschritte.

Wir wollen bis Ende nächsten Jahres einen Bohrbrunnen samt Verteilungsstellen usw. bauen.

Die Projektgesamtkosten werden auf 25000 € geschätzt. Die Bohrtiefe beträgt ca.120 m!

Wie Sie wissen, versuchen wir seit 1991 mit aller Kraft und vielen Aktionen, Menschen in Afrika zu helfen.

Erinnern möchten wir an die Tannenbaum-Aktion Anfang nächsten Jahres (am Samstag, den 14. Januar).

Viele Hände helfen, seien es Schüler oder Fahrer, seien es Unternehmen und Landwirte, die selbst
mitanpacken, Ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen und nicht auf die Uhr schauen.
Nicht zu vergessen die Landjugend mit ihrem großen Einsatz.

Danken wollen wir auch der von-Ravensberg-Schule für die Möglichkeit, dort gemeinsam
das Mittagessen einzunehmen, für das seit Jahren unersetzbare Frauen sorgen.
Die Gruppen treffen sich diesmal vor dem Freibad, weil am Marktplatz gebaut wird.

Vergessen möchten wir nicht die zahlreichen Spender, die selbst spenden und/oder in Ihrem Verwandtenkreis auf unsere Projekte hinweisen.
Ob der Anlass ein freudiger ist wie ein Geburtstag oder eine Hochzeit (Grüne-, Silber-, Gold-, Diamantene), ob Taufe, Erstkommunion oder Firmung oder ein trauriger, wie im Sterbefall – oft wird an unsere Projekte gedacht.
So sind wir überaus dankbar.

Sie wissen, jeder Euro kommt den Projekten zugute.

Wir haben keine Verwaltungskosten: alles wird ehrenamtlich geleistet.

Sie sich auf unserer Internetseite oder bei den aktiven Mitgliedern des Umunumo-Freundeskreises informieren.

Besonders unsere Kinder und Jugendlichen liegen uns am Herzen.

Es ist wichtig für alle zu wissen, dass persönliches Handeln die Welt verbessern kann.

Zu wissen, dass Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen, um das Richtige zu tun und nicht auf Parolen
reinzufallen, die leichte Lösungen für echte Probleme versprechen.

So bitten wir die Schulen und Bildungseinrichtungen mit ihren Schülern, Lehrern und ihre Träger,
Interesse für unsere Projekte zu wecken, z.B. am Weltwassertag am 23. März 2023.

Zum Schluss möchten wir Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles 2023 wünschen.

Wir bitten Sie, uns und die Menschheit samt unserer Erde nicht im Gebet zu vergessen. Seien wir zuversichtlich: bei Gott ist nichts unmöglich!

Hubert Siemer  – Widu Höckelmann – Wilfried Scherder

Homepage:           www.umunumo-freunde-bsb.de

Spendenkonten:   

Kath. Kirchengemeinde St. Vincentius Bersenbrück Kreissparkasse Bersenbrück
IBAN: DE90 2655 1540 0010 0048 10 – BIC: NOLADE21BEB

Volksbank Osnabrück
IBAN: DE69 2659 0025 0201728804- BIC: GENODEF1OSV

Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Diakon Hubert Siemer
Bramscher Straße 10
49593 Bersenbrück

Telefon 05439 / 902860