Tannenbaum Aktion 2020

Das Team der Tannenbaumaktion im Jahr 2020 Der Organisator und Koordinator der zum 27. Mal durchgeführten Umunumo Tannenbaumsammelaktion Widu Höckelmann konnte vor dem Start auf dem Marktplatz 45 Helfer/innen im Alter von fünf bis 86 Jahre begrüßen und erklärte ihnen, wofür sie dieses Mal einsammelten.
© umunumo-freunde-bersenbrück.de Das Team der Tannenbaumaktion im Jahr 2020 Der Organisator und Koordinator der zum 27. Mal durchgeführten Umunumo Tannenbaumsammelaktion Widu Höckelmann konnte vor dem Start auf dem Marktplatz 45 Helfer/innen im Alter von fünf bis 86 Jahre begrüßen und erklärte ihnen, wofür sie dieses Mal einsammelten.

Umunumo Tannenbaumaktion brachte Grundstock für Bau von 20 Bohrbrunnen in Benin

Die Tannenbaumsammelaktion des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück hat mit dazu beigetragen, dass ein finanzieller Grundstock von rund 4.500 Euro geschaffen wurde, um 20 Bohrbrunnen in Natitingou, der Hauptstadt des Departements Atakora im Nordwesten Benins bauen zu können.

 Natitingou hat zirka 35.000 Einwohner/innen und liegt am Fuße der zirka 500 Meter hohen Atakora-Kette, zirka 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Cotonou. Die Stadt ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Natitingou. Klima, Bevölkerung und Geografie lassen die Nähe des Sahel erahnen. 

Es ist dort sehr viel weniger feucht als im Süden. Bevölkert wird die Region von mehr als 20 verschiedenen Ethnien. 80 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft auf Subsistenzniveau. Die Region Atakora-Donga gilt als die ärmste und rückständigste des Landes. 

Weil die Bundesregierung von Misereor überzeugt ist, fördert sie seit vielen Jahren Entwicklungsprojekte über die Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe in Aachen, die bei Misereor geführt wird.

 Die Zusammenarbeit und finanzielle Förderung solcher Projekte mit staatlicher Förderung ist an Bedingungen gebunden. Bis zu 25% der Kosten müssen Misereor und seine Projektpartner bei diesen Projekten selbst aufbringen. Bei dem Projekt, welches der Umunumo Freundeskreis Bersenbrück bereit ist zu fördern, wurde der Bau von 20 Bohrbrunnen für 20.000 € deshalb aus dem Großprojekt als Misereor-Projekt separat ausgewiesen. 

Die Misereor Aufgabe ist es, mit Spenden den notwendigen Anteil, den Misereor für das Gesamtprojekt erbringen muss, aufzubringen. 

Zum Gesamtprojekt gehören neben dem Brunnenbau noch der Bau von 20 Solarpumpsysteme mit Hochtanks und Verteilerleitungen, Baumschulen, Umzäunungen von Baumschulen für die Wiederaufforstung, Schulungen der Wasserkomitees, Instandsetzung von früheren Brunnenanlagen, Bau von Latrinen sowie die Gesundheitserziehung. Diese letztgenannten Maßnahmen werden über die Katholische Zentralstelle für Entwicklung finanziell gefördert. 

Es handelt sich um ein integrales Projekt, das aus verschiedenen „Bausteinen“ besteht. 

Jeder Baustein für das Projekt ist wesentlich und nur alle Maßnahmen zusammen können die gewünschte Wirkung erzielen. 

Dazu gehören im Rahmen des Gesamtprojektes also auch die von Bersenbrück finanzieren 20 Bohrbrunnen, die unverzichtbar für das Gelingen des Projektes sind. Der aktive Einbezug der lokalen Bevölkerung in die Wartung der Brunnen und die regelmäßige Begleitung lassen eine dauerhafte Verbesserung der Lebenssituation erwarten.

 Zu diesem Projekt gab es in der Diözese Natitingou ein Vorprojekt, welches auch Brunnenbau zum Inhalt hatte. Nachdem Wasserkomitees eingerichtet worden sind, wurde die Bevölkerung zum Umweltschutz sensibilisiert. Die Baumschulen finden inzwischen Akzeptanz. Die Menschen haben die installierten Brunnen mit Hecken eingezäunt und auf ihren Feldern Obstbäume angepflanzt. 

Das Projekt soll weiterhin einen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung von zehn Dörfern mit rund 10.000 Personen und zehn Schulen mit rund 4000 Schüler/innen in der ländlichen Region der Diözese Natitingou leisten. Das Sammelgut dient nun als Grundlage für das Osterfeuer der Katholischen Landjugend am 12. April. 

Da nicht alle Eigentümer der Tannenbäume daheim waren, die Bäume aber trotzdem mitgenommen wurden, werden die Eigentümer gebeten, noch eine für die „Knochenarbeit“ der Ehrenamtlichen auf das Konto bei der Kreissparkasse Bersenbrück, DE90 2655 1540 0010 0048 10, oder auf das Konto bei der Volksbank Osnabrück, DE69 2659 0025 0201 7288 04, zu überweisen oder im Pfarrbüro abzugeben. 

Infos zum Umunumo-Freundeskreis  gibt es auch unter www.umunumo-freundeskreis-bsb.de

 
Foto 2 zeigt die große Gruppe der freiwilligen Helfer/innen von der diesjährigen Sammelaktion., um sie dann schneller verladen zu können.
Foto 3 entstand beim Verladen an einer der Sammelstellen in Bersenbrück. Denn während der voll beladene Anhänger zwischendurch immer mal wieder seine Ladung wegbrachte, zogen andere Helfer die Bäume an vorher festgelegten Stellen die Bäume zusammen (Foto 4)
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Foto 5 + 6  zeigen einen bereits im Jahre 2017  erbauten Brunnen, wo ein Wasserkomitee für die geordnete Abgabe des wertvollen Wassers sorgt.

Spendentour durch Australien 2019

Helmut Meyer führte wieder Benefizfahrradtour durch Australien durch

Gesund und munter und noch voller Adrialin von den zahlreichen Erlebnissen hat Helmut Meyer aus Klein Bokern Anfang Dezember vor interessierten Zuhörern in der St. Vincentius Gemeinde Bersenbrück über seine 71-tägige Benefizfahrradtour über 6.199 Kilometer durch Australien berichtet.

Helmut Meyer ist auch gerne bereit wie in der Vergangenheit bei Vereinen, Verbänden und Gruppen einen Reisebericht gegen entsprechende Spenden abzugeben. Terminvereinbarungen sind unter der Telefon-Nr. 05901/9616455 möglich.

Nach 2015 (8.271 Kilometer) und 2017 (7.875 Kilometer) hatte er zum dritten Male eine Benefizfahrradtour zugunsten der Umunumo-Aktion „Wasser für Afrika“ unternommen.

Insgesamt hat er nun schon 22.345 Kilometer für die Aktion der Umunumo-Freunde geradelt.

Sinn seiner Fahrradtouren ist es immer wieder, auf die Wasserprojekte des Umunumo-Freundeskreises Bersenbrück aufmerksam zu machen.

Er wollte mit seiner Fahrradtour auch deutlich machen, „dass ein jeder von uns die Möglichkeit hat, diese Welt ein bisschen besser zu machen“, wie er bei seinem ersten öffentlichen Vortrag den 30 Zuhörern mitteilte.

„Hier zu Lande wird oftmals nicht darüber nachgedacht wenn man den Wasserhahn aufdreht wie wertvoll Wasser ist“, sagte Meyer weiter.

Er sieht sich nicht als der große Macher des Umunumo-Freundeskreises, sondern nur als ein ganz kleines Rädchen in einer großen Maschinerie, wo jedes Rädchen in ein anderes greift, wozu auch die Spender gehören, wie er ausdrücklich betonte. Denn nur so konnte auch das bislang letzte Projekt des Umunumo-Freundeskreises in 2019, eine Trink- und Nutzwasserversorgung für ein kenianisches Kinderheim umgesetzt werden. Dank eines Solarsystems und mehrerer Hochtanks ist darüber hinaus die Wasserversorgung für eine Grundschule und weiterer Einrichtungen gesichert worden. Das 25.000 Euro teure Projekt war von der Niedersächsischen Umweltlotterie BINGO-Lotto mit 10.000 Euro bezuschusst worden (wir berichteten). Für seine Reise hatte er von seinem Arbeitgeber neben normalen Urlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und die Tour aus privaten Mitteln finanziert.

Durchschnittlich hat er 90 Kilometer zurückgelegt, aber auch an einem Tag sogar 167 Kilometer geradelt. Gefragt wie er solche Strapazen trainiert hätte, antwortete er, dass er als Zeitungssteller jeden Tag schon zu früher Stunde sein „Trainingslager“ über etliche Kilometer absolviere, sodass für ihn auch längere Strecken kein besonderes Problem darstellen würde. Aufgrund fehlender Berührungsängste kam Helmut Meyer immer wieder schnell mit den Australiern ins Gespräch und erzählte dabei fast gebetsmühlenhaft bei jeder sich anbietenden Gelegenheit über das Umunumo-Wasserprojekt und seinem Anliegen.

Dass er den Leuten dabei keinen „Bären“ aufband, konnten diese sich auf der Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de von der Glaubhaftigkeit seines Anliegens überzeugen, wenn denn mal jemand Zweifel gehabt haben sollte. So erhielt schon während seiner Rundreise insgesamt 850 australische Dollar, worüber er gewissenhaft und detailliert Buch geführt hat. Durch seine Gespräche kam es sehr oft vor, dass er von den Gesprächspartnern zum Essen und zur Übernachtung eingeladen wurde, was er dann dankend angenommen hat.

Wenn sich die Gelegenheit bot, hat er auch in Gemeinderäumen von Kirchengemeinden oder sogar in Schulen übernachtet, aber auch hin und wieder in Hotels und Motels oder privat bei Familien, die er zufällig kennengelernt hatte. Hier bot sich ihm auch ein paar Mal die Gelegenheit einem seiner weiteren Hobbys, dem Schachspiel nachzugehen, und dabei die Australier Schach matt zu setzen, wenigstens auf dem Schachbrett. Helmut Meyers Augen leuchteten, wenn er von einzelnen Begegnungen erzählte.

So gab es auch Situationen, wo er Gastgeber aus dem Jahre 2015 getroffen hat. Bei guten äußerlichen Bedingungen hat auch unter Gottes freier Natur übernachtet, wobei er einmal morgens von fünf Kängurus geweckt wurde, die ihn neugierig beschnupperten. Apropos Bären: Gewundert hat sich Meyer darüber, dass er auf seiner mehrwöchigen Rundreise tatsächlich nur einmal einen Koala Bären gesehen hat.

Bei seiner Selbstversorgung unterwegs ist er auch auf einen Aldi-Markt gestoßen, der zwar im Verhältnis zu den übrigen australischen Discountern noch günstig war, aber gegenüber dem deutschen Aldi doch teurer war, was aber wohl den allgemein teuren Lebenshaltungskosten in Australien geschuldet ist.

Bei einem deutschen Brot- und Wursthändler ist er auch auf ein Produkt des in Quakenbrück ansässigem RUF-Unternehmen gestoßen, konnte es aber nicht erwerben, weil ihm das entsprechende Equipment für die Zubereitung fehlte.

Die Bildershow im Bersenbrücker Pfarrheim machte bei den Landschaftaufnahmen aber deutlich, dass es auch den Australiern an Wasser vielerorts mangelt. Denn Buschbrände säumten auch seinen Radweg, zwar noch nicht in dem Ausmaße, wie es denn Wochen später hier in den Medien berichtet wurde. So gab es zum Beispiel auch auf einem Campingplatz den Hinweis, dass man nur fünf Minuten duschen dürfte wegen des dortigen Wassermangels.


Apropos Medien: Hin und wieder war Helmut Meyer auch ein Thema in verschiedenen Lokalzeitungen und sogar in einem Lokalradio, wo er Rede und Antwort stand zu seinem Anliegen.


So hat er tags darauf einen Australier getroffen, der ihm aufgrund der Berichterstattung 50 Dollar spendete. Doch nicht die Höhe der Spenden, sondern die erlebte Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen machten Meyers Radtour auch dieses Mal zu etwas Besonderem. Seine Kommentare zu den jeweiligen Bildern begannen oft mit den Worten „ach das ist witzig“ oder „das ist insofern interessant“. So auch bei einem Bild von einem Ehepaar, das in den 50er Jahre ausgewandert war und sich mit ihm auf Plattdeutsch unterhalten wollten, er es zwar verstehen aber nicht sprechen konnte. So gibt es auch heute noch Orte, die zum Beispiel Germantown heißen, wo er seinen 52. Geburtstag mit Einheimischen gefeiert hat.


Seine insgesamt siebte Reise war es für Helmut Meyer nach Australien. In 2014 hatte er schon mal bei seinem damaligen Besuch nach Opale geschürft und ein paar Steinchen gefunden. Bei seiner jetzigen Reise hat er in einem Fluss ein paar Schürfversuche unternommen aber nur sogenanntes Katzengold gefunden.

Hierbei handelt es sich um ein Mineral namens Pyrit, im australischen Volksmund auch als Schwefelkies, Katzengold oder Narrengold bekannt. Der Name Katzengold lässt sich auf den trügerischen goldenen Glanz zurückführen. Zum Abschluss dankte ihm Hubert Siemer vom Umunumo-Freundeskreis für seinen Vortrag. „Nicht jeder hat die Zeit, die Muße und das Engagement wie Helmut Meyer nach Australien zu fliegen“, sagte er unter dem Applaus der Zuhörer. Diese fütterten dann sein aufgestelltes Spendenschwein.

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Anfang November 2019

Helmut Meyer bedankt sich mit Grüßen nach Australien:


My cycling for „water for Afrika“ (19.08.-27.10.2019)

To my australian supporter:

I did at all 6.199 Kilometer and got 825 Aussiebucks, which I changed in 550 Euro.

–       a good talk with you

–       your welcoming and hospitality

–       your invitings for somewhat

–       some warm hearted kugs

Only with your help und your kindliness it was a fantastic time for rme in „downunder“ and a big success!

Helmut Meyer


Helmut Meyer ist gesund und voller Eindrücke zurück aus Australien

Helmut Meyer vom Umunumo Freundeskreis Bersenbrück ist von seiner Benefiz Fahrradtour zu Gunsten von „Wasser in Afrika“ gesund und munter zurückgekehrt. In der Zeit vom 16. August bis 5. November hat er 6.199 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Über die vielen Erlebnisse während seiner Fahrt gibt er nun am Montag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde einen Reisebericht. Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen.


3. Benefiz Radtour von Helmut Meyer

Umunumo-Freund radelt wieder durch Australien
für Wasser in Afrika

Mitte August 2019 startet der 51jährige Umunumo-Freund Helmut Meyer, der aus Klein Bokern in Bippen kommt, zu seiner dritten Benefiz Radtour zugunsten von Wasserprojekten in Afrika. 2015 hatte er bei seiner 83tägigen Radtour über 8.271 Kilometer durch Australien insgesamt rund 2500 Euro durch Sponsorengelder und Spenden durch anschließende Reiseberichte im Altkreis Bersenbrück akquiriert. Das Spendenergebnis konnte nach seiner Ostseerumrundung in 2017, bei der in 78 Tagen 7.875 Kilometer zurücklegte, sogar auf 3900 Euro gesteigert werden. Helmut Meyer arbeitet seit 15 Jahren beim Umunumo-Freundeskreis mit, gehörte auch schon 2008 zu den Benefizläufern, die eine Woche lang vom polnischen Gryfino nach Bersenbrück liefen und Spendengelder für den Wassertankbau im Jugendausbildungszentrum im nigerianischen Umunumo einwarben. Wichtig ist Helmut Meyer, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist. Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen. Über die Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de könnten die Menschen schnell informieren. Nun will er sich wieder aufmachen in Richtung Australien und die nächsten drei Monate wieder Radfahren und Spendengelder für weitere Wasserprojekte einzuwerben. Er fährt wieder nach Australien, weil er an dem Kontingent hängt und bei seinen vergangenen Besuchen auch dort Freunde gefunden hat, die er jetzt natürlich auch wieder besuchen will und auch noch immer in guten Kontakt mit ihnen steht. Für seine Reise hat Helmut Meyer von seinem Arbeitgeber neben seinem Jahresurlaub auch unbezahlten Urlaub bekommen und finanziert die Tour aus privaten Mitteln. Wie bei seinen Fahrten in der Vergangenheit geht es ihm in erster Linie nicht um finanzielle Aspekte, sondern er will den Menschen dort in vielen Gesprächen, zum Beispiel beim Kaffeetrinken, deutlich machen wie gut es ihm geht, wenn er dort frei ohne Grenzprobleme fahren kann. Gleichzeitig wird er unterwegs vielen Menschen von den Bersenbrücker Wasserprojekten in Afrika erzählen. Im Vordergrund steht für ihn selbst die Freude am Radfahren, am Kennenlernen der Freundlichkeit und Gastfreundschaft fremder Menschen und deren Kulturen. Die private Eigeninitiative von Helmut Meyer wird wieder durch den Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis unterstützt, die die Spendengelder wieder für Wasserprojekte verwenden wollen. Behilflich ist ihnen dabei seit elf Jahren der für Misereor tätige Wasserbauingenieur Georg Ehrler, mit dem unzählige Wasserprojekte in Nigeria, Kamerun und wie zuletzt in Kenia eine Solarwasserversorgung umgesetzt wurden und so vielen Menschen zu sauberem Wasser verholfen wurde. Wer die Aktion „Wasser für Afrika“ und damit die Aktion von Helmut Meyer unterstützen will mit ein paar Cent pro gefahrenen Fahrradkilometer, kann sich in eine Spendenliste eintragen, die in der „Artland Apotheke“, Bramscher Straße 10, in Bersenbrück ausliegt. Derjenige, der einen Festbetrag spenden will, kann auch jetzt schon eine Überweisung auf das Spendenkonto der Katholischen St. Vincentius Kirchengemeinde, Stichwort „Wasser für Afrika“, vornehmen. Überweisungen sind möglich bei der Kreissparkasse Bersenbrück unter IBAN-Nr. DE90 2655 1540 0010 0048 10. Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Helmut Meyer wird nach seiner Rückkehr nicht nur in der Bersenbrücker Pfarrgemeinde einen Reisebericht abgeben. Honorare und Spenden erwartet Meyer auch aus Vorträgen über seine Reise zu unterschiedlichen Anlässen in den Gemeinden des Altkreises Bersenbrück.

Die beigefügte Aufnahme entstand jetzt bei der Verabschiedung von Helmut Meyer durch den Umunumo-Freundeskreis bei deren letzten Versammlung vor seiner Abreise.

Doppelkopfturnier 2019

Franz-Josef Barlage Sieger beim Umunumo Doko Turnier

rr Mit einem deutlichen Vorsprung von 1600 Punkten hat Franz-Josef Barlage das diesjährige Umunumo-Doppelkopfturnier vor dem Zweitplatzierten Stefan Heimann mit 760 Punkten gewonnen. 

Auf Platz drei landete Manfred Weissbeck mit 420 Punkten. 

Auf den weiteren Plätzen folgten Bernhard Zumdresch, Werner Grover, Norbert Schwarzendahl, Hans Bögelmann, Arno Tolksdorf, Klaus Filipp, Frank Eilermann und Hildegard Wurst, die damit gleichzeitig beste weibliche Spielerin von insgesamt fünf Teilnehmerinnen wurde. 

Bei Kontra, Re und „keine Neunzig“ belagerten wie im vergangenen Jahr 36 Doppelkopffreunde für mehrere Stunden die Tische an dem zur „Spielhölle“ umgeräumten Pfarrsaal im St. Vincentius Pfarrsaal.

In drei Durchgängen übten sich die Teilnehmer in Gratwanderungen zwischen Risikofreude und Vorsicht.

 Bei der Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck aller Beteiligten schon weitestgehend gelöst.

Für einen reibungslosen Wettkampf sorgten Widu Höckelmann und Ralf Küthe-Zur Lienen. 

Für den Freundeskreis nahm Widu Höckelmann die Siegerehrung vor. 

Zuvor hatte er darauf hingewiesen, dass der Erlös in diesem Jahr für ein Wasserprojekt in Kenia verwandt würde. (wir berichteten). 

Hubert Siemer berichtete, dass die Aktionen des Umunumo Freundeskreises Bersenbrück werden auf vielfältige Art und Weise unterstützt werden.

So hat Helmut Meyer vom Umunumo Freundeskreis in der Zeit vom 16. August bis 5. November eine Benefiz Fahrradtour über 6.199 Kilometer zu Gunsten der Aktion „Wasser für Afrika“ unternommen, wovon er gesund und munter zurückgekehrt ist. 

Über die vielen Erlebnisse während seiner Fahrt gibt er am Montag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde einen Reisebericht.

Interessierte Gemeindemitglieder und auch über Bersenbrück hinaus sind herzlich dazu eingeladen. 

Der Erlös für die nächste Umunumo-Veranstaltung, die Tannenbaumsammelaktion am 11. Januar 2020,  ist wiederum für Afrika-Projekt bestimmt.

Helmut Meyer ist gesund und voller Eindrücke zurück aus Australien 2019

November 2019

Helmut Meyer vom Umunumo Freundeskreis Bersenbrück ist von seiner Benefiz Fahrradtour zu Gunsten von „Wasser in Afrika“ gesund und munter zurückgekehrt.

 In der Zeit vom 16. August bis 5. November hat er 6.199 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. 

Über die vielen Erlebnisse während seiner Fahrt gibt er nun am Montag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde einen Reisebericht. 

Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen.

Umunumo-Freund Helmut radelt wieder durch Australien für Wasser in Afrika (2019)

Juli / August 2019

Mitte August startet Helmut Meyer zu seiner dritten Benefiz Radtour zugunsten von Wasserprojekten in Afrika. 2015 hatte er bei seiner 83tägigen Radtour über 8.271 Kilometer durch Australien insgesamt rund 2500 Euro durch Sponsorengelder und Spenden durch anschließende Reiseberichte im Altkreis Bersenbrück akquiriert.

Das Spendenergebnis konnte nach seiner Ostseerumrundung in 2017, bei der in 78 Tagen 7.875 Kilometer zurücklegte, sogar auf 3900 Euro gesteigert werden.

Helmut Meyer arbeitet seit 15 Jahren beim Umunumo-Freundeskreis mit, gehörte auch schon 2008 zu den Benefizläufern, die eine Woche lang vom polnischen Gryfino nach Bersenbrück liefen und Spendengelder für den Wassertankbau im Jugendausbildungszentrum im nigerianischen Umunumo einwarben.

Wichtig ist ihm, dass sein Engagement für soziale Projekte nachvollziehbar ist.

Dann würden ihm, so seine Erfahrung, viele Türen aufgehen.

Weitere Informationen unter “Spendentour durch Australien 2019″ 

Tannenbaum-Aktion 2019

Umunumo-Tannenbaum-Sammelaktion.Foto-R.Rehkamp © umunumo-freunde-bersenbrück.de
Umunumo-Tannenbaum-Sammelaktion.Foto-R.Rehkamp © umunumo-freunde-bersenbrück.de

Bersenbrücker unterstützen weiterhin auf vielfältige Weise die Wasserprojekte und sind dankbar für die Entsorgung ihrer Tannenbäume

Bersenbrück Am vergangenen Wochenende hat der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück zum 26.Mal in Bersenbrück ausrangierte Weihnachtsbäume im Stadtgebiet abgeholt und dabei um Spenden zugunsten der Aktion „Wasser in Afrika“ gebeten. 

In diesem Jahr soll der Erlös für eine Trinkwasseranlage in Kenia verwandt werden, die mit Sonnenstrom betrieben wird. 

Dadurch kann ein Kinderheim, eine Grundschule und sogar ein Dorf mit etwa 3700 Einwohnern dauerhaft mit Trink- und Nutzwasser versorgt werden. Das Wasserprojekt wird rund 20.000 Euro kosten, wovon die Bingo-Umweltstiftung die Hälfte übernimmt.

Den Rest muss der Bersenbrücker Umunumo-Freundeskreis aufbringen. 

Hier ist der Sprecher des Freundeskreises Hubert Siemer aber zuversichtlich, dass der Betrag zusammenkommt. Denn seit der ersten Berichterstattung über diese Aktion im November vergangenen Jahres sind durch das Benefiz-Doppelkopfturnier, großzügige Einmalspenden und die jetzige Tannenbaumaktion inzwischen rund 6.700 Euro an Spenden für diese Aktion eingegangen. 

45 Baumsammler/innen im Alter von fünf bis 85 Jahren beteiligten sich trotz norddeutschem Schmuddelwetter an der Aktion. 

Die von Widu Höckelmann organisierte Sammlung erfolgte mit sieben Sammelfahrzeugen.

 Hier gilt ein großer Dank den verschiedenen Bersenbrücker Unternehmen, die ihre Fahrzeuge uneigennützig zur Verfügung stellten. 

Denn ohne deren Unterstützung wäre so eine Sammelaktion nur schwer zu bewältigen gewesen. Da die Spender zumeist wussten wofür die Spenden sein sollen, raschelte es oft in den Sammelbehältern. In den Neubaugebieten im Süden von Bersenbrück waren außerdem Info-Zettel in den Tagen zuvor verteilt worden. Im Anschluss an die Sammlung standen dann als Dank zwei schmackhafte Suppen für die fleißigen Akteure zur Auswahl. Das Sammelgut dient nun als Grundlage für das Osterfeuer der Katholischen Landjugend am 21. April. 

Da bei der Sammelaktion nicht alle Eigentümer der Tannenbäume daheim waren, die Bäume aber trotzdem mitgenommen wurden, werden diese gebeten, noch eine Spende für die „Knochenarbeit“ auf das Konto 

bei der Kreissparkasse Bersenbrück unter der IBAN Nr. DE90 2655 1540 0010 0048 10

oder auf das Konto bei der Volksbank Osnabrück unter der IBAN Nr. DE69 2659 0025 0201 7288 04 zu überweisen oder im Pfarrbüro abzugeben.

Bericht und Foto :
Reinhard Rehkamp

Doppelkopfturnier 2017

Hubert Hausfeld hat das Umunumo-Doppelkopfturnier 2017 mit 560 Punktengewonnen.

“Re, Kontra, keine Neunzig”

Bei Kontra, Re und „keine Neunzig“ belagerten 36 Doppelkopffreunde für mehrere Stunden die Tische an dem zur „Spielhölle“ umgeräumten Pfarrsaal im Pfarrheim der St. Vincentius Kirche. 

Dass das Doppelkopfturnier nicht nur eine reine Domäne der Männer ist, bewies die Teilnahme von sieben spielbegeisterten Damen. 

In drei Durchgängen übten sich die Teilnehmer in Gratwanderungen zwischen Risikofreude und Vorsicht. Bei der Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck aller Beteiligten schon weitestgehend gelöst. 

Der Wettkampf verlief reibungslos, da es das Duo Widu Höckelmann und Ralf Küthe Zur Lienen bestens organisiert und geleitet haben. 

Für den Umunumo Freundeskreis Bersenbrück nahm Widu Höckelmann die Siegerehrung vor. 

Mit einem knappen Vorsprung von 30 Punkten hat Hubert Hausfeld das diesjährige Umunumo-Doppelkopfturnier vor dem Zweitplatzierten Martin Heimann mit 530 Punkten gewonnen. Auf Platz drei landete Rolf Fisse mit 430 Punkten.

Auf den weiteren Plätzen folgten Udo Richter, Werner Grover, Peter Kiessling, Edgar Kleemann, Harald Kirchner, Lukas Flebbe und Christa Wessel, die damit gleichzeitig beste weibliche Teilnehmerin wurde.

Doppelkopfturnier 2016

21. Nov 2016

Das Doppelkopfturnier war wieder ein voller Erfolg.

Bericht NOZ Bersenbrücker Kreisblatt

Stefan Heimann Sieger beim DoKo-Turnier für Umunumo

Mit einem sagenhaften Vorsprung von 840 Punkten vor dem Zweitplatzierten Manfred Weissbeck hat Stefan Heimann mit 1430 Punkten das diesjährige Umunumo-Doppelkopfturnier gewonnen.

Auf Platz drei landete Franz Hillebrand mit 500 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgten Reinhard Rehkamp, Wolfgang Reilmann, Alfons Möller, Eva Lohbeck, Georg Sander Georg Schuckmann und Klaus Tiegs. Bei Kontra, Re und „keine Neunzig“ belagerten 36 Doppelkopffreunde für mehrere Stunden die Tische an dem zur „Spielhölle“ umgeräumten Vereinsheim des TuS Bersenbrück.

Dass das Doppelkopfturnier nicht nur eine reine Domäne der Männer ist, bewies die Teilnahme von neun spielbegeisterten Damen. In drei Durchgängen übten sich die Teilnehmer in Gratwanderungen zwischen Risikofreude und Vorsicht. Bei der Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck aller Beteiligten schon weitestgehend gelöst. Der Wettkampf verlief reibungslos, da es das Duo Widu Höckelmann und Ralf Küthe Zur Lienen bestens organisiert und geleitet haben.

Für den Umunumo Freundeskreis Bersenbrück nahm Widu Höckelmann die Siegerehrung vor.

In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass der Erlös wieder in den Bau von Trinkwasseranlagen in Nigeria verwandt wird.

Der Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück ist glücklich, dass in diesem Jahr mit Hilfe des Ingenieurs Georg Ehrler von Miserior und Dank der Bersenbrücker Spendengelder in der Diözese Edea im Südwesten Kameruns in einer überwiegend ländlichen Region 20 mit Handpumpen ausgestattete Brunnen gebaut werden konnten.

Gleichzeitig wurde in jedem Ort eine Gruppe angeleitet, die nachhaltige Erhaltung und Nutzung der Brunnenanlagen sicherzustellen. Für die Dorfbewohner wurden Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung in Hygiene und Gesundheit angeboten.

Glücklich ist der Umunumo-Freundeskreis auch, dass die beiden Wassertankbauer John Naga und Michael Emmanuel mit ihren Familien im Januar 2016 nach fast zwei Jahren Aufenthalt im Flüchtlingscamp Minawao aus Kamerun, wohin sie vor der Terror-Miliz Boko Haram geflüchtet waren, nach Nigeria zurückkehren konnten, jedoch nicht in ihr ursprüngliches Zuhause nahe Maiduguri.

Sie sind jetzt in der Diözese Jalingo beheimatet.

Mit Unterstützung von Georg Ehrler und Miserior gehen sie dort wieder ihrer Arbeit nach. So wurden im Raum Jalingo in 2016 mehr als 30 weitere Wasserbrunnen geworfen.

Zum Abschluss wies Widu Höckelmann auf die nächste Umunumo Veranstaltung, die Tannenbaumsammelaktion, am 14. Januar 2016 hin.

Nähere Informationen zu den einzelnen Umunumo Projekten sind auch auf der Homepage www.umunumo-freunde-bsb.de nachzulesen.

Vortrag über die Australien-Tour 2015

29. Feb 2016

Helmut Meyer begeistert von australischer Gastfreund- und Hilfsbereitschaft

Menschliche Begegnungen machten Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis

(Vortrag: Montag, 22. Februar 2016; spannender Reisebericht über dreimonatige Sponsorenfahrt für „Wasser in Afrika“)

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht. Foto-R.Rehkamp-81

Widu Höckelmann vom Umunumo-Freundeskreis Bersenbrück konnte zu einem Reisebericht von Helmut Meyer über seine dreimonatige Fahrradtour durch Australien rund 35 Interessenten im Pfarrheim der St. Vincentius Gemeinde begrüßen.

Meyer hatte es sich dabei zur Aufgabe gemacht, während seiner Tour für die Aktion „Wasser für Afrika“ Spenden zu sammeln. Dabei berichtete er spannend, anschaulich und interessantes über seinen Kontakt mit den dortigen Menschen sowie über seine Erfahrungen im Outback, die ihm einen ganz anderen Blick auf die Menschen und Kulturen bescherte.

Meyer war zum sechsten Mal in Australien, es ist also fast schon seine zweite Heimat, wie er es selbst bezeichnete. Für Meyer gehört Australien quasi zu seinem erweiterten Lebensmittelpunkt. Nach seiner Ankunft in Sydney kaufte er sich ein Fahrrad und startete entlang der Ostküste gen Süden. Auf seinen rund 8.271 km, die er in den drei Monaten zurücklegte, hätte er fast nur einen Unfall gehabt und zwar mit einem Emu, dass seine Fahrbahn unverhofft kreuzte. Eine verletzte auf der Straße liegende Schlange, die mit dem Tode rang, erlöste er von ihrem Leiden und nahm als Souvenir das Schwanzende mit, was er den Besuchern zeigen konnte.

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht.Foto-R.Rehkamp-91

Apropos Souvenir: Jeder Besucher erhielt von ihm einen kleinen Stein vom Strand vom südlichsten Ende Australiens geschenkt. Er hat während seiner Tour zahlreiche Nationalparks gesehen und dabei auch immer wieder deutschsprachige Australier getroffen. So hat er auch einen gebürtigen Bersenbrücker auf dem anderen Ende der Welt getroffen, der nach Melbourne ausgewandert war.

Er musste sich schon bewusst auf die Suche machen, um Koala-Tiere zu sehen, denn sie sind dort schon seltener geworden wegen der immer mehr abgeholzten Eukalyptuswälder. Über viele interessante Begebenheiten berichtete er, insbesondere über die Gastfreundschaft der ihm fremden Menschen. So wurden ihm oft Übernachtungsmöglichkeiten angeboten, nachdem er den Menschen erzählt hatte wofür er die Radtour macht.

Dabei wurden ihm dann immer wieder australische Dollarnoten zugesteckt, die er jetzt eingelöst hat und der Spendenaktion zu Gute kommen lassen hat. Sehr behilflich waren ihm die Menschen gegenüber, wenn es um kleine Fahrradreparaturen ging.

Einmal hat ihn umsonst sogar ein Australier mit seinem Pickup 40 km bis zur nächsten Fahrradreparaturwerkstatt gefahren.

Helmut-Meyers-Australien-Reisebericht.Foto-R.Rehkamp-7

Getroffen hat er auch den Abenteurer, Fotografen, Buchautor und Journalisten Tilmann Waldthaler (Outback – eine Radtour quer durch Australien), der mit seinem Fahrrad in entgegen gesetzter Richtung Australien umradeln wollte.

Apropos Journalisten: Für die Zeitung Warrego Watchman in Cunnamulla, wo er sich für ein paar Tage wegen eines größeren Fahrradschadens aufhalten musste, war er interessant genug, um über seine Aktion zu berichten.

Das gewisse Tage auch sehr einsam waren beweist die Tatsache, dass Meyer, als er mal 100 km zurückgelegt hat, er von fünf PkW ’ s überholt wurde und ihm sechs PKW ’ s entgegen gekommen sind.

Mit allem erdenklichen Wetter hatte er auch die ganze Zeit zu kämpfen wie Sturm, Gewitter, starkem Qualm durch kontrolliertes Buschfeuer,  hohe Tages- und tiefe Nachttemperaturen.

Insbesondere war es hart für ihn, wenn er unverhofft einen Wetterumschwung erleben musste, ohne dann weit und breit einen Baum oder Unterstand geschweige denn ein Haus als Unterschlupf zu finden.

Den Zuhörern zeigte er in diesem Zusammenhang wie er sich mit einem moskitoähnlichen Netz gegen die vielen Fliegen geschützt hat.

Vorgeführt hat er den Zuhörern auch wie man mit zwei Löffeln Countrymusik machen kann.

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Die Wichtigkeit von trinkbarem sauberem Wasser hat er bei seiner Tour zu schätzen gelernt, da er schon mal an einem Tag bis zu acht Lichter Wasser getrunken hat aufgrund der großen Hitze von durchschnittlich 35 Grad.

Während der Erzählungen kam immer wieder mal der Satz „ ach das war auch eine interessante Begebenheit“ von ihm, was davon zeugte, dass er so viel zu erzählen wusste, was den Rahmen des zweistündigen Vortrags gesprengt hätte.

Das Ende seiner Reise hat er dann so gelegt, dass er seinen alten Freund Ron aus dem Jahre 2004 an dessen Geburtstag getroffen hat, dem er dann auch sein Fahrrad geschenkt hat.

„Jeder von uns hat die Möglichkeit die Welt ein wenig lebenswerter und besser zu machen. Jeder Euro für das Projekt Wasser für Afrika kann dazu beitragen und ist ein Mosaikstein, dass die Menschen aus ihrer Heimat nicht fliehen müssen.

Denn trinkbares Wasser kann die Basis bilden zum Verbleiben in der Heimat. Wasser ist Leben und ohne Wasser gibt es kein Leben.“

Mit diesen Worten beendete Meyer seinen Vortrag.


Abschließend erläutert Widu Höckelmann vom Umunumo Freundeskreis anhand einer Landkarte von Nigeria, in welchem Gebiet sich der Bersenbrücker Freundeskreis derzeit mit dem Zisternen- oder Brunnenbau einbringt. Vieles was umgesetzt wird haben die Bersenbrücker dem Wasserbauingenier Georg Ehrler zu verdanken.

So hat der Freundeskreis jetzt auch mit dazu beigetragen, dass die mit Bersenbrücker Geldern ausgebildeten nigerianischen Wassertankbauer, die sich im September 2014 vor der Terrorsekte Boko Haram nach Kamerun retten konnten, wieder nach Nigeria in ein befriedetes Gebiet reisen konnten.


Hier sollen sie wieder mit Bersenbrücker Hilfe weitere Zisternen und Brunnen bauen.

Spendentour durch Australien 2015

12. Jul 2015

Helmut Meyer ist von Ende August bis Ende November 2015 auf Spendentour durch Australien für “Wasser in Afrika”

Helmut-Meyer.Foto-R.Rehkamp-3 © umunumo-freunde-bersenbrück.de

Helmut Meyer hat im vergangenen Herbst eine 85-tägige Fahrradtour zugunsten des Projektes „Wasser für Afrika“ in Australien gemacht.

Was er auf den 8.271 Kilometern erlebt hat und wie er auch dort Sponsorengelder für die Aktion eingeworben hat, darüber berichtete er für alle Interessierten
am Montag, 22. Februar 2016 um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim in Bersenbrück, Stiftshof 3


NOZ Zeitungsbericht Helmut Meyer 2015

Wenn Sie die gefahrenen Kilometer von Helmut Meyer mit einem Cent-Betrag
unterstützen wollen, liegt eine Liste für Sponsoren aus:

bei Diakon Hubert Siemer in der
Artland Apotheke
Bramscher Straße 10
49593 Bersenbrück

Wenn Sie die Spendentour mit einem festen Betrag unterstützen wollen:

Kath. Kirchengemeinde St. Vincentius Bersenbrück

Kreissparkasse Bersenbrück
IBAN: DE90 2655 1540 0010 0048 10
BIC: NOLADE21BEB
Stichwort “Wasser für Afrika”

oder

Volksbank Osnabrück
IBAN: DE69 2659 0025 0201 7288 04
BIC: GENODEF10SV
Stichwort “Wasser für Afrika”